Hufprobleme wie:
- Wandverbiegungen
- Zwanghuf
- Hornspalten
- Strahlfäule/-pilz
- Hufrehe
- Bockhuf
- untergeschobene Trachten
- sonstige Fehlstellungen
können durch den ständigen Abrieb und eine zielführende Hufbearbeitung bei nicht beschlagenen Pferden sehr effektiv korrigiert werden. Manchmal sind anfangs kleinere Korrekturen in kürzeren Abständen notwendig, um eine Verbesserung der Hufsituation zu erreichen. Dies ist im Vergleich bei einem Eisenbeschlag, der meist 6 (bis teilweise sogar 8 Wochen oder in Ausnahmen noch länger) am Huf verbleibt meiner Meinung nach schwierig bis unmöglich, da in dieser Zeit kein Abrieb und keine Korrektur stattfinden kann.
Die Matrix Rhythmus Therapie kann in so einem Fall untersützend angewendet werden, damit entstandene Verpannungen gelöst und Fehlstellungen leichter korrigiert werden können.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen, wo die Matrix Therapie wirkungsvoll zum Einsatz kommen kann.
Hufprobleme entstehen oft schon im Fohlenalter. Daher ist es wichtig von klein
auf, an natürliche Haltungsbedingungen und die richtige und regelmäßige Hufpflege zu denken.
Zitat zum Hufbeschlag und seinen Auswirkungen:
„Beim Aufbringen eines Hufbeschlages hört die natürliche Abnutzung des Horns an der Bodenfläche fast ganz auf so dass die Hornkapsel allmählich ihre Form verändert, gewöhnlich länger wird und der Huf im Gesamten infolge des beständigen Wachstums des Horns, in ein unnatürliches Verhältnis zum Boden gerät. Hierdurch entstehen Nachteile für die Stellung der Gliedmaße, der Zehe und die Form der Hufkapsel die sich auch auf die weiter oben liegenden Teile der Gliedmaßen auswirken.“ (1988) [Rut97]
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Rosi Witt, Mobil/Whatsapp: 0152/56183634